Pfaffenhofen, 03. März 2021 – Impftermine, Schnelltests, Hygiene – die Mitarbeiter des Senioren-Zentrums St. Johannes tun alles, um die Bewohner vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Auch auf eine mögliche neue Welle ist das Haus gut vorbereitet. In der Pandemie bietet das Senioren-Zentrum Sicherheit und ein gutes Leben.

Geschäftsführer Niclas Schöps möchte Vorurteile entkräften: „Ich weiß, dass viele Menschen unsicher sind. Doch wir können ihnen Sicherheit geben. Für unser Senioren-Zentrum in Pfaffenhofen versprechen wir: Es gibt gerade jetzt wenige Orte, an denen Senioren sicherer und besser leben, als hier. Wer also gerade über die Zukunft nachdenkt und auf Pflege angewiesen ist, den heißen wir bei uns herzlich willkommen.“

Jetzt kann der richtige Zeitpunkt für den Umzug ins Senioren-Zentrum sein. In Pfaffenhofen haben Bewohner und Mitarbeiter bereits die erste und zweite Corona-Impfung erhalten. Denn in Pflegeheimen wird zuerst geimpft und das Senioren-Zentrum war gut vorbereitet. Schöps: „Wer neu einziehen möchte und noch keine Impfung bekommen hat, den unterstützen wir gerne bei der Organisation der Impfung. Schneller und sicherer kommt man nicht an einen Impftermin“.

Die Bewohner des Senioren-Zentrums werden mindestens einmal in der Woche mit Corona-Schnelltests getestet. Bei Anzeichen möglicher Corona-Symptome natürlich auch öfter. Die Pfleger achten jeden Tag darauf, dass es den Bewohnern gut geht und messen ihre Temperatur. Die Mitarbeiter werden drei Mal pro Woche vor Dienstbeginn getestet. Besuch ist herzlich willkommen, muss aber den Nachweis über einen aktuellen PCR-Test mitbringen, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Im Senioren-Zentrum tragen alle Mitarbeiter vorsorglich FFP-2-Masken und bei der Pflege noch weitere Schutzausrüstung. Sie werden regelmäßig geschult, um die Hygieneregeln richtig anzuwenden.

Niclas Schöps: „Es hilft uns auch, dass unser Senioren-Zentrum zur Vitalis-Gruppe gehört. Denn das regionale Qualitätsmanagement der Gruppe unterstützt und berät uns bei den Maßnahmen zum Schutz vor Corona. Außerdem kann die Gruppe besser planen und einkaufen, sodass bei uns immer ausreichend Tests und Schutzausrüstung vorhanden sind“.

Der Geschäftsführer spricht aus Erfahrung mit der Pandemie, die ihn, seine Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige geprägt hat. Im November vergangenen Jahres wurden bei Routine-Schnelltests die ersten Corona-Infektionen festgestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt wurden dann alle Bewohner und Mitarbeiter getestet und die vorbereiteten Schutzmaßnahmen hochgefahren. Viele Bewohner und Mitarbeiter wurden positiv getestet. Oft verlief die Infektion mild oder ohne Symptome, leider gab es aber auch schwere Verläufe und Todesfälle.

Schöps: „Diese Erfahrung, dass Menschen, die man jeden Tag gesehen hat, nicht mehr da sind, lässt uns natürlich nie los. Darüber kommen wir nur hinweg, weil wir wissen, dass alles getan wurde, was möglich ist, um Schutz zu gewährleisten und gleichzeitig ein Leben in Würde zu ermöglichen. Wir wünschen uns jetzt, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie greifen. Aber wir sind auf alles vorbereitet. Sogar auf eine dritte Welle.“